Nach dem JuPa ist vor dem Jupa! – Da ist was dran! Und das nicht nur, weil alleine sieben ehemalige Jugendparlamentsmitglieder auch im neuen JuPa ab Januar wieder dabei sein werden.
Für alle anderen und für das gesamte dritte Jugendparlament der Stadt Trier ging allerdings am 01. Dezember 2017 eine kleine Ära zu Ende. Zum letzten Mal hatte der Vorsitzende Jonas von der Groeben zur öffentliche Sitzung in den großen Rathaussaal eingeladen. Wie zu dem Anlass nicht anders zu erwarten, gab es viel Rückschau, reflektierende Momente und natürlich viele Danksagungen.
Insgesamt freuten sich alle Anwesenden über zwei Jahre in einem verhältnismäßig sehr harmonischen JuPa. Zwei Jahre, in denen alle gemeinsam viel lernen konnten und jeder Einzelne wertvolle Erfahrungen gemacht hat. Stolz zurückblicken konnten die Jugendlichen auf mehrere Veranstaltungen, die vom JuPa durchgeführt und initiiert wurden. Etwas Nachholbedarf sahen die Jugendlichen rückblickend hinsichtlich ihrer klassischen, politischen Arbeit innerhalb der städtischen Gremien und Ausschüsse. Man hätte beispielsweise sein Initiativrecht im Stadtrat besser und öfter nutzen können, so Stimmen aus dem Vorstand.
Auch an Dankesworten wurde nicht gespart. Langjährige JuPa-Mitglieder bedankten sich bei ihren MitstreiterInnen im Gremium, aber auch bei Verantwortlichen in der Stadtpolitik und Stadtverwaltung.
Zuletzt lobte Frau Birk das Engagement und die Ernsthaftigkeit der Jugendlichen. Als scheidende Sozialdezernentin war es gewissermaßen auch ihr Abschied vom Jugendparlament – einem Gremium, für dessen Einrichtung sie sechs Jahre zuvor viele Steine aus dem Weg geräumt hatte.
Am 16. Februar 2018 konstituiert sich das vierte Jugendparlament der Stadt. Vieles wird wohl bleiben. Aber bisher hatte auch jedes JuPa irgendwie seinen eigenen Charakter. Es bleibt spannend, wie wir das nächste Jugendparlament erleben werden.